Archiv für den Monat: Februar 2012

KuCK Erkner nimmt Formen an!

„Chemie-Freunde eröffnen Kabinett
Erkner (MOZ) Neues Leben in der ehemaligen Heimstatt der Tourismus-Information an der Ecke Beust-/ Friedrichstraße: Die Chemie-Freunde Erkner haben dort das Kunststoff- und Chemie-Kabinett Erkner, werbeträchtig mit Kuck abgekürzt, eröffnet. …“

KuCK - Kunststoff- und Chemie-Kabinett ErknerSo beginnt heute ein Artikel in der Märkischen Oderzeitung über unsere neuste Errungenschaft: KuCK – unser Büro- und Ausstellungsraum in zentraler Lage, gegenüber vom Rathaus Erkner und der Sparkasse. Hier können wir zwar nicht all unsere Schätze zeigen, aber eine kleine feine thematische Auswahl. Noch sind wir nicht ganz fertig, aber:

KuCK doch mal rein!

Vorerst ist unser KuCK nur mittwochs von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Interessierte können sich aber unter 03363 72204 oder chemieverein.erkner@gmx.de bei uns melden.
Das Kuck finden Sie in 15537 Erkner, Beuststr. 1/Ecke Friedrichstr.

Den vollständigen MOZ-Artikel finden Sie hier oder auf unserer Website unter Medien-Berichte.

Baekeland-Tag 2012 – Impressionen

Auch unser 7. Baekeland-Tag lockte wieder viele Interessierte an. Die Werksführung bei der Dynea Erkner GmbH, das Schaupressen und vor allem die Vorträge waren sehr gut besucht.

Im Bürgersaal des Rathauses Erkner stellten drei Referenten verschiedene Aspekte unseres Mottos „Faszination Chemie. Kunststoffe – gestern – heute – morgen“ dar:

  • – Joris Mercelis: „Leo H. Baekeland (1863-1944) als Wissenschaftsunternehmer“
  • – Frank Retzlaff: „Hans Lebach, Erkner – Auf den Spuren eines fast vergessenen Bakelite-Erfinders“
  • – Prof. Dr. Andreas Lendlein: „Polymere Biomaterialien für Anwendungen
    in der Medizin“

Für die erkrankte Referentin Prof. Dr. Friederike Waentig („Kunststoffe restaurieren? Ja! Aber wie?“) war kurzfristig Frank Retzlaff eingesprungen.

Impressionen des 7. Baekeland-Tages 2012 finden Sie hier.

Neues aus der Chemie der Region

Lesen Sie Aktuelles [dort finden Sie die vollständigen Artikel verlinkt]:

Mit Hightech-DNA gegen Diebe
Schwedt Es muss endlich Schluss sein mit dem Diebstahl, meint die Stadt. Und rüstet auf: Mit einer DNA-Tinktur sollen die Bürger ihre Autos und Wertgegenstände markieren. 400 Sets stehen bereit. Die Warnschilder dazu sollen Diebe abschrecken …
MOZ, 25.01.2012

Durch die Chemie gewischt. Neue Ausstellung der Max-Planck-Gesellschaft
Wie kann aus stinkenden Bioabfällen „Öko-Kohle“ hergestellt werden? Wie schafft es die Photosynthese, aus Sonnenlicht Energie zu gewinnen? … Solchen Fragen geht die neue Ausstellung in der Max-Planck-Science-Gallery am Berliner Gendarmenmarkt nach. Der Zugang zur Welt der chemischen Forschung und ihrer praktischen Anwendung ist …
TS, 20.01.2012

Neues Labor für Milchuntersuchung
Waldsieversdorf. Im Beisein des Ministers für Infrastruktur und Landwirtschaft Jörg Vogelsänger (SPD) wurde gestern auf dem Gelände des Landeskontrollverbands Brandenburg der Grundstein für ein neues Laborgebäude gelegt. Die Mittel in Höhe von 430 000 Euro hat die Einrichtung selbst erwirtschaftet. …
MOZ, 20.01.2012

Die Jobs bleiben. Nycomed in Oranienburg bleibt ungeschoren
Die Oranienburger Niederlassung des Pharma-Unternehmens Nycomed wird bei den Stelleneinsparungen des Besitzerkonzerns Takeda …
MAZ, 19.01.2012

Foto-Pionier Kodak ist pleite: Sorge um Jobs
Die digitale Revolution hat das Foto-Urgestein Kodak in die Insolvenz getrieben. Die gut 130 Jahre alte Traditionsfirma will geschützt vor Gläubigern einen Neustart wagen …
BZ, 19.01.2012

300 Jobs bei BASF-Schwarzheide auf der Kippe
Der Chemiekonzern BASF will bis 2015 eine Anlage zur Herstellung einer wichtigen Schaumstoff-Komponente in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) schließen. Von der Entscheidung sind 300 Arbeitsplätze betroffen. … LR, 18.01.2012

Neu: Malaria-Wirkstoff effektiver herstellbar
Chemiker aus Berlin und Potsdam haben ein einfaches Verfahren für die Herstellung von Artemisinin entwickelt. Der Wirkstoff gilt als das wirksamste Mittel gegen Malaria und wird bislang mit aufwendigen Verfahren aus Einjährigem Beifuß (Artemisia annua) gewonnen. „Wir gehen davon aus, dass 800 unserer einfachen Fotoreaktoren reichen, um den weltweiten Bedarf an Artemisinin zu decken“, sagte Peter Seeberger vom Potsdamer Max-Planck-Institut (MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung am Dienstag in Berlin. …
BZ, 17.01.2012 oder: TS, 18.01.2012

Giftalarm in Berlin-Steglitz
In einem Wohnhaus in der Albrechtstraße ist am Dienstagnachmittag ein halber Liter einer stinkenden, braunen Flüssigkeit ausgelaufen. …
BZ, 17.01.2012

Brandenburg ist guter Logistik-Standort
Schuhe, Lebensmittel, Bücher oder Artikel für den Verkauf in Tankstellen haben etwas gemeinsam. Logistisch stammen sie aus Brandenburg. Angeliefert in Großlager, gehen sie von hier aus auf Reise an den Bestimmungsort. … Im Güterverkehrszentrum Großbeeren siedelten sich unter anderen der Logistiker Lekkerland, der Tankstellen beliefert, Zalando mit einer weiteren Niederlassung und das Unternehmen Berlin-Chemie an. …
LR, 06.01.2012

Plexiglas über heiklem Fußboden. Festsaal des Neuen Palais wird im April begehbar / Kunststoff schützt Marmor
Die Schlösser-Stiftung wünscht sich beim Restaurieren manchmal, der Alte Fritz hätte soviel Sorgfalt in die Tragekonstruktionen gelegt wie in die Verzierungen. … MAZ, 05.01.2012

Das Plaste-Land Vom Eierbecher bis zum Badezimmerschrank – Kunststoffgegenstände waren in der DDR allgegenwärtig
In der Mangelwirtschaft der DDR mussten Holz, Glas und Metall durch Plaste ersetzt werden. Kunststoffprodukte bestimmten deshalb die Alltagskultur. MAZ, 03.01.2012

Auch Kohle kann „Bio“ sein
Bornimer Agrartechniker verwandeln organische Abfälle in Kohle Etwa 830 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden alljährlich allein von deutschen Energie-, Industrie- und Landwirtschaftsunternehmen freigesetzt und stören …
MAZ, 03.01.2012

H I N W E I S:
Artikel der Tageszeitungen Märkische Allgemeine Zeitung (hier: MAZ) und Berliner Morgenpost (hier: MoPo) sind in deren Internetarchiv nicht mehr vollständig frei – d.h. kostenlos – zugänglich, so dass beide Zeitungen nur noch eingeschränkt in unsere Recherche einbezogen werden können.