Heute mal wieder Neues zur Chemie-Geschichte unserer Region:

– Rudolf Brill (1899-1989)

Leider gibt es zu ihm bisher im Netz nur wenige Informationen. Selbst auf der Site des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft, dessen Direktor Brill war, ist der Lebenslauf nur sehr dürftig. Aber vielleicht habt ihr ja interessante Infos zu ihm.

Im April 2009 jährt sich der
– 125. Geburtstag von Otto Meyerhof (1884-1951) und der
– 275. Todestag von Johann Conrad Dippel (1673-1734).

Heute gibt es endlich mal wieder Neues zur Chemie-Geschichte unserer Region:
– Marggraf, Andreas Sigismund (Erweiterung anlässlich seines 300. Geburtstages)
– Laue, Max von
– Le Blanc, Max Julius
– Staude, Herbert

„Andreas Marggraf fand den Zucker in der Rübe. Heute vor 300 Jahren wurde der Entdecker des heimischen Zuckers in Berlin geboren.“

Im heutigen Tagesspiegel finden Sie unter „Süßes aus der Erde“ einen Artikel zu Marggrafs Geburtstag.

Oder lesen Sie den Beitrag auf unserer Website.

Im März 2009 jährt sich der
– 300. Geburtstag von Andreas Sigismund Marggraf (1709-1782), der
– 125. Geburtstag von Peter Debye (1884-1966) und der
– 175. Geburtstag von Hermann Wilhelm Vogel (1834-1898).

Im Januar 2009 jährt sich der 75. Todestag von Fritz Haber (1868-1934).

In der Reihe „Patente und Talente“ zeigt der SWR Anfang Januar einen Beitrag über Paul Schlack, der vor 50 Jahren in Berlin-Rummelsburg Perlon entwickelte:

Das Perlon des Herrn Schlack
So., 4. Jan., 17:30-18:00
Mo., 5. Jan., 05:10-05:35

Dazu habe ich unsere Chemie-Geschichte um einen Beitrag zu Paul Schlack erweitert.

Heute folgen nun gleich die nächsten Seiten zu Persönlichkeiten der Chemie-Geschichte unserer Region:

– Karl Friedrich Bonhoeffer
– Max Delbrück
– Paul Harteck

Besonders interessant sind die Zusammenhänge zwischen Bonhoeffer, Harteck und der gerade vor 70 Jahren entdeckten Kernspaltung.

Bei dem Chemiker Max Delbrück (1850-1919) sollte beachtet werden, dass man ihn nicht mit einem weiteren Max Delbrück verwechselt: dem 1906 bis 1981 lebenden Biophysiker, der 1969 zusammen mit Hershey und Luria den Nobelpreis für Medizin erhielt und nach dem z. B. das Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch benannt ist.

„Vor 70 Jahren, am Abend des 19. Dezember 1938, schrieb Otto Hahn in Berlin einen Brief an seine vor den Nationalsozialisten nach Schweden geflohene Mitarbeiterin Lise Meitner. Gemeinsam mit ihr und Fritz Strassmann hatte er im Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Dahlem über Monate hinweg Uran mit Neutronen bestrahlt …“ (MoPo, 19.12.2008)

LesenSe dazu die Atikel:

in der Berlinr Morgenpost:
Kernspaltung wird 70 Jahre alt

in der Lausitzer Rundschau:
Urankerne unter Neutronen-Beschuss

Oder unsere Seiten zu Otto Hahn und Fritz Straßmann.